In was für einem Land leben wir eigentlich?

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preisi R.I.P antwortete auf das Thema: In was für einem Land leben wir eigentlich?

Sind Sie John Wayne, oder bin ich das? :mrgreen-angel:

Gruß, Stefan
#51617

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pfaelzer antwortete auf das Thema: In was für einem Land leben wir eigentlich?


Ich sach nur: Full Metal Jacket
*kreisch*

 
Gruß Mike.
#51584

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preisi R.I.P antwortete auf das Thema: In was für einem Land leben wir eigentlich?

Keine Ahnung, meine Ausbildung war aufs StG77 (5,56mm) beschränkt, und war auch relativ nüchtern. Ich habe ehrlichgesagt keine Sekunde daran denken müssen, dieses Ding jemals gegen einen Menschen einsetzen zu müssen, und das ist auch gut so. Wenn man einen Ausbilder erwischt, der ein wenig irre ist, sieht das halt anders aus :?
Aber Deppen gibts ja überall.

Gruß, Stefan
#51583

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Danilo antwortete auf das Thema: In was für einem Land leben wir eigentlich?

Ist klar. Maxl's schöner Beitrag sagt schon einiges...

Aber wenn du eine Uniform trägst hört's mit dem Sport auf!
Du hast keine Sportwaffe wenn du ein Tarnanzug trägst... sondern ein automatisches Maschinengewähr...
Ich kenne halt kein anderes Aufgabengebiet für 7,62 Nato-Patrone :?

- "Meister, wie kann ich lernen zu verzeihen?"
- "Wenn du aufhören würdest zu verurteilen, hättest du das Verzeihen gar nicht nötig!"
.
#51582

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preisi R.I.P antwortete auf das Thema: In was für einem Land leben wir eigentlich?

Ich verstehe nicht was du mir damit sagen willst, gibts in Deutschland bei der Bundeswehr und Polizei etwa keine Sportschützen?

Und was hat das mit "wenn einem beigebracht wird, wie man Menschen umbringt?" zu tun?
Ich wollte eigentlich nur aufzeigen dass "Feuerwaffen die NUR dazu gedacht sind! ", eigentlich NICHT nur dafür gedacht sind :grinsen1:

Gruß, Stefan
#51579

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Danilo antwortete auf das Thema: In was für einem Land leben wir eigentlich?

Nun stellt dir nur mal kurz vor, Menschen in Uniform hätten auch diese Einstellung... :grinsen1:

- "Meister, wie kann ich lernen zu verzeihen?"
- "Wenn du aufhören würdest zu verurteilen, hättest du das Verzeihen gar nicht nötig!"
.
#51570

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Hemicuda antwortete auf das Thema: In was für einem Land leben wir eigentlich?


Auch eine 30 mm Schnellschusswaffe mit Geschossen aus dem verbrauchten Uran? :harhar:

Sorry, ich konnte es mir nicht verkneifen. Ich bin halt etwas grössenwahnsinnig.

'cuda
#51556

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pfaelzer antwortete auf das Thema: In was für einem Land leben wir eigentlich?

Ok, ich versuch mal dem Thread hier eine neue Richtung zu geben.

Was ist eigentlich mit Jägern?
Schießen auf unschuldige Tiere (noch nicht mal um sie zu essen).
Und dürfen ohne vorherige Warnung sofort auf Jemand schießen, der sich nachts ihrem Hochstuhl nähert.
(das ist einmalig in Deutschland)
Was sind das nur für böse, schießwütige Menschen. :devilchilli:
:rofl: :rofl: :rofl:

 
Gruß Mike.
#51554

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Rubbercowboy antwortete auf das Thema: In was für einem Land leben wir eigentlich?

@alle, die ein Problem mit Waffen haben
und sonst ein paar Anmerkungen.

1. Sportschützen -wie auch Jäger - haben ein ziemlich abgeklärtes Verhältnis zu ihren "Sportwaffen".
Das kommt allerdings auch erst im Laufe der Zeit, etwa ähnlich wie der Besitz eines 8ers.
Zuerst ist man nervös was man hat, im Laufe der Zeit setzt Gewöhnung ein; ähnliches wissen Jäger zu berichten.
So kommt es, das Sportschützen und auch Jäger ihre eigenen Waffen nie, oder fast nie,
als "Waffen" bezeichnen. Gängige Redensweisen sind "Eisen", "die SIG"...
Jäger nehmen kein "Gewehr", sondern "die große Kugel", oder auch "den Drilling",
zum Keiler kanns auch schon mal der "Selbstlader" sein.

Wie wir an diesem Sachverhalt sehen, ist die Faszination immer größer, je weiter
die stoffliche Distanz zum Objekt ist.
Selbst die langbeinigste Traumfrau ist nach 1000 verschwitzten Nächten
auch manchmal nur noch eine Nervensäge - bis zum nächsten Mal...

Ich bin schon immer sehr tolerant meinen Mitmenschen gegenüber, weder neidisch noch geizig irgendjemanden gegenüber. Viele "Clubberer"
können das bestätigen.
Vielmehr freue ich mich an der gelebten Lebenslust meiner Zeitgenossen,
lachen über Witze wie Sie, freue mich auch am gelebten Übermut jedweder Art.

Was ich nicht verknusen kann, ist Gewalt - körperlicher wie seelischer Art - allen Lebewesen
gegenüber in jeder Form. Ganz gleich, ob Mensch oder Tier, ja selbst Pflanzen schliesse ich hier
ausdrücklich mit ein. Besonders leide ich mit den jungen, Kindern und Heranwachsenden.
Man nimmt ihnen auch die Unschuld und die Offenheit im Herzen diesem Planeten gegenüber.

Und so einer wie ich kann "Waffen" besitzen?
Doch, das geht! Wenn man es abgeklärt betrachtet, dann sind sie so gefährlich
wie ein Hammer, das Küchenmesser oder ein schnelles Auto in Bewegung.

Um mich richtig zu verstehen, lade ich hiermit jeden ein, der Lust hat,
am Sonntag nach der Nacht der Nächte, hier in Nürnberg:

Eine ganz persönliche Schiesssession mit mir, unter Anleitung,
auf unterschiedliche Distanzen mit dem Kaliber nach Wahl.
Von der kleinen 22er bis zur deftigen 454 Cassul Magnum ist ALLES möglich!

Voraussetzung:
KEIN Restalkohol,
Ausgeglichenheit, innere Ruhe...

Die Pappscheibe, zusammen mit der ersten Hülse gibt´s als Andenken mit nach Hause!

Ist das ein Angebot??

Maxl

Nicht immer ist eine Sache anderen Menschen so wertvoll, wie sie einem selber ist.
Das erklärt, warum manche Menschen eine gewisse Treue ihren Dingen gegenüber an den Tag legen.
Wiederum andere Menschen sind von Shinto überzeugt, demzufolge Gott in allen Dingen ist.
Auch das eine mögliche...
#51552

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preisi R.I.P antwortete auf das Thema: In was für einem Land leben wir eigentlich?

Naja, es soll auch Leute geben, die Schießen als Sport oder meinetwegen Hobby betreiben. Nicht jeder, der eine Waffe besitzt, hat diese, um Mitmenschen umzunieten. :grinsen1:

Gruß, Stefan
#51539

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Danilo antwortete auf das Thema: In was für einem Land leben wir eigentlich?

Klaus, das liest sich so, also ob du jahrelang in unserem Betreib geschafft hättest! :lol:
Will sagen: vielleicht hast du wohl das Glück entweder selbstständig zu sein, oder in einer vorbildlichen Firma zu Arbeiten... sonst kann ich aus meiner Erfahrung diesen Riesenunterschied zw. Militär und Marktwirtschaft nicht wirklich feststellen :grinsen1:

@Magicmario
Deine Aussage finde ich ziemlich beunruhigend...
Was soll denn so toll daran sein, wenn einem beigebracht wird, wie man Menschen umbringt? Die Dinge die da Bum Bum machen, sind Feuerwaffen die NUR dazu gedacht sind! Nie vergessen!!!
Ich habe es gehasst.

Danilo

- "Meister, wie kann ich lernen zu verzeihen?"
- "Wenn du aufhören würdest zu verurteilen, hättest du das Verzeihen gar nicht nötig!"
.
#51524

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Laserfreund antwortete auf das Thema: In was für einem Land leben wir eigentlich?

@´cuda
Ich glaube Funky meinte eher, daß deine Probleme ja nun Geschichte sind :top: :top:

:winken:
Klaus
#51521

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Hemicuda antwortete auf das Thema: In was für einem Land leben wir eigentlich?

Hey Martin,

ich glaube wir haben einfach an einander vorbei geredet. Ich distanziere mich sehr von Pauschalaussagen oder dem Schubladensystem.

Nun zu Deiner zweiten Frage:

Ich habe mehrere Probleme:

1. Mein Arbeitsplatz, bzw. Arbeitsstelle. Vom Gesetzgeber her ist es so, dass mein Arbeitsplatz gesichert ist, aber nicht meine Arbeitsstelle. Sprich, wenn ich nach neun Monaten zurückkäme, könnte es sein, dass ich einen ganz anderen Aufgabengebiet bekommen hätte.

Desweiteren kann man sich nicht einfach mal so für neun Monate aus der IT-Branche zurückziehen. Da verpasst man viel zu viel.

2. Willkür der Beamten. Dazu möchte ich mir jetzt nicht weiter äussern, aber ich habe in den Briefen meiner Sachbearbeiterin Sachen gelesen, wo ich sage "Hallo??? Kannst Du noch alles beissen?"

3. Finanzen.

Ja, ich kann wieder supergut schlafen, wenn nur meine Erkältung endlich weg wäre.

'cuda
#51520

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Funky antwortete auf das Thema: In was für einem Land leben wir eigentlich?

Mahlzeit Hermi!

Merke schon, dein spezieller Tagesrhythmus. Muss ich mich erst noch dran gewöhnen... :grinsen1:

Also wenn ich was falsch verstanden hab, dann nehm ich alles zurück. Dachte oben gelesen zu haben: "Desweiteren haben wir 5 Mio. Arbeitslose, die NICHTS machen WOLLEN". Lassen wir das aber mal so stehen.

Eine Anmerkung aber noch grundsätzlich zur Marktwirtschaft: Das Prinzip Marktwirtschaft geht davon aus, dass (alle) Menschen grundsätzlich dazu tendieren, ihre eigenen Interessen zu verfolgen. Menschen sind von sich aus aktiv. Wenn dem nicht so wäre, dann würde die Marktwirtschaft gar nicht funktionieren. Sie funktioniert aber. Gegen das, was in den letzten 200 Jahren erreicht wurde, ist das "Weltwunder" der ägyptischen Pyramiden ein lächerlicher Keks (nebenbei bemerkt auch noch mit menschenverachtender Zwangsarbeit errichtet). Denk nur mal an deinen Computer. Es ist phantastisch was alles erreicht wurde in der winzigen Zeit von 200 Jahren. Marktwirtschaft (Demokratie natürlich auch) sorgt also dafür, dass die Menschen ihre persönlichen Ziele auch verfolgen können. Das beste Beispiel bist du selbst. Du trittst sehr kämpferisch ein für deinen Job und gegen die Bundeswehr. Und das darfst du auch, niemand hindert dich daran, das ist nebenbei bemerkt überhaupt nicht selbstverständlich. Es gab Zeiten, da hätte man dich schon auf dem Scheiterhaufen gebraten. Für mich folgen daraus eben zwei Dinge:

1. Die 5 Millionen Arbeitslosen sind keine faulen Säcke. Das Problem steckt im System, das eben nicht perfekt ist und noch verbessert werden muss.

2. Wo liegt dein Problem? Die Frage war wirklich ernst gemeint.

Hoffe jedenfalls, dass du inzwischen wieder besser schlafen kannst!

:winken: Martin
#51519

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SlingShot antwortete auf das Thema: In was für einem Land leben wir eigentlich?

@Reinhard & Maxl:
Das war mit Abstand Euer bestes Posting ever... Volle Zustimmung meinerseits, mehr gibts da nicht mehr anzumerken. :top: :top: :top:

Gruß Michael
#51501

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Hemicuda antwortete auf das Thema: In was für einem Land leben wir eigentlich?


Mahlzeit Martin,

ich denke, dass Du mich mit dem "5 Mio. Arbeitslose" Satz meinst und nehme dazu gern Stellung. Ich habe niemals gesagt, dass KEINER von denen etwas machen will. Was an und für sich nicht stimmt. Aber wenn ich solche Aussagen höre, wie "warum muss ich arbeiten, wenn ich das gleiche Geld vom Vaterstaat kriege" kriege ich fast die Kriese. Ich will arbeiten, ich will meine Steuer zahlen. Schau doch mal selber, wann hat Vaterstaat mehr von mir, wenn ich arbeite und meine Steuer zahle oder wenn ich als Zivi tätig bin? Ich denke beim Ersten oder?

Ich bin seit 24. November 1998 in Deutschland. Und in den Jahren bin ich nicht zu Hause gesessen und in der Nase gebohrt (wie so manch anderer) sondern was getan. Und da hatte ich nunmal keine Zeit um Zivi/Bund etc zu machen. Wäre ich arbeitslos, würde ich es tun. Und das ist kein Dahergerede.

@Walter: Was ist PKH?

'cuda
#51498

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Motzi antwortete auf das Thema: In was für einem Land leben wir eigentlich?

Schau an, schau an,
da muss der liebe Heinrich doch nicht zum Bund oder zu den Zivis.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das heutzutage noch einer tatsächlich muß. Ich war auch nicht gerne beim Bund - auch wenn's manchmal ganz lustig war, vor allen Dingen als Fahrleher für Panzerführerscheine F1 und so (gibt's die heute noch?) - und sehe das als eine verlorene Zeit an.

Aber bei dem, was ich heute weis, würde es mir einen Höllenspaß bereiten, wenn ich nochmals eingezogen werden sollte. Denn wir leben - GOTT SEI DANK oder UM GOTTES WILLEN - in einem Rechtsstaat , und man könnte vom Zugführer über den Battailionskommander bis hin zum Oberverwaltungsgericht eine Unmenge von Leuten mit div. Anträgen, einstweiligen Verfügungen, und und und.. beschäftigen. Natürlich alles auf PKH.

James, heute nehmen wir den Zwölfspänner!
#51494

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Funky antwortete auf das Thema: In was für einem Land leben wir eigentlich?

Jo, jetzt hab ich das alles hier auch mit Interesse mitgelesen.
Muss mich im großen und ganzen Reinhard und Mario anschließen. Find einige Beiträge auch ziemlich daneben ehrlich gesagt. Haben wir das nötig hier so pauschal in alle Richtungen zu ballern? Was mich sehr ärgert ist zum Beispiel der Satz, dass die 5 Mio Arbeitslosen nicht arbeiten wollen. Das ist blanker Unsinn.

Um die Ausgangsfrage dieses Threads zu beantworten: In welchen Land leben wir eigentlich? In einem Land in dem jeder frei seine Meinung vertreten kann. In einem Land in dem es zur Zeit leicht möglich ist, dem Grund und Wehrdienst zu entgehen. In einem Land, in dem es möglich ist auch mit 20 schon einen Luxusschlitten zu fahren. Wo ist das Problem?

:winken: Martin
#51493

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Laserfreund antwortete auf das Thema: In was für einem Land leben wir eigentlich?

@magicmario
Ich denke das erlebt jeder persönlich auf seine Art und Weise. Ich entschuldige mich dafür, daß ich es im letzten Posting so direkt ausgedrückt habe, wie ich es empfunden habe und auch noch immer empfinde. Nur war es mir wichtig, meiner Haltung auch mit etwas backround zu stabilisieren und nicht dazustehen, wie jemand, der nur etwas schlechtreden möchte. Ich freue mich für jeden, der etwas positives aus der BW-Zeit mitnehmen konnte.

Verurteilen oder irgend so etwas würde ich sowiso niemanden.

Wichtig ist, daß wir in Freundschaft in Nürnberg :drink1: können!

:winken:
Klaus
#51484

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magicmario antwortete auf das Thema: In was für einem Land leben wir eigentlich?

Klaus,
ich glaube HIER sollten Wir aufhören.....jedem das seine.

Gruss

Mario

Ein Traum wurde Wirklichkeit ...
#51477

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Laserfreund antwortete auf das Thema: In was für einem Land leben wir eigentlich?

So, dann muß ich doch mal in die Vollen greifen. Tut mir Leid.

Bundeswehr. Ich weiß gar nicht, wie und wo ich anfangen soll.

Bevormundung pur und keine Möglichkeit, Einspruch einzulegen. Willkürlichkeiten sind da Tür und Tor geöffnet!

Die Blödheit vieler Vorgesetzter ist nicht zu toppen und viele würden im normalen Leben so lange verklagt werden, bis sie totalen Bankrott erleiden würden oder sich die Pistole selbst an den Schädel halten.

Nur 2 Beispiele:
Bundeswehr: Irgendwann innerhalb der 1. 4 Wochen:
Zwangsimpfung !!!!
Das ist schon eine Unverschämtheit in sich! Die machen mit meinem Körper, was ihnen gefällt! Ich köönt kotzen, wenn ich auch heute nur dran denk! Sorry, aber so isses! Aber es wird noch besser! Direkt nach der Impfung haben diese Volldeppen die Leute wieder in der prallen Sonne antreten und warten lassen! Nach einer ärztlichen Behandlung! Wo niemand wissen kann, wie die Leute körperlich drauf reagieren!!! Das Resultat war auch dementsprechend. Mehreren wurde schlecht, einer kippte um und schlug mit dem Schädel am Hinterkopf hart auf dem Beton auf. Schweres Schädeltrauma, wir haben ihn nicht mehr gesehen. Nur von seinem Kumpel haben wir erfahren, daß er später KzH bis Dze war.

Ein anderes Mal HiBa (Hindernisbahn)
Da war ein junger Mann (Ich möchte Kamerad nicht in den Mund nehmen, weil ich nichts, was mit Bundeswehr zu tun hat in meinem Sprachgebrauch führe), der hatte Höhenangst und wurde damit gequält!!! Insofern, daß man Ihn stundenlang in der prallen Sonne auf so einem Gerüst sitzen ließ und wartete, daß er (endlich) runterspringt. Das ist doch Psychoterror pur. Unter dem Druck, der Ihm gemacht wurde, indem man ihm erzählte, daß nun alle anderen auf ihn warten müßten und deshalb nix zum Abendessen bekommen, sprang er letztndlich und brach sich das Sprunggelenk.

So, und das ist nun toll am Bund? Ich kann nichts entdecken.

Ich habe mir Beim Bund mein Kniegelenk ruiniert, hatte unsägliche Kopfschmerzen, bis dahin, daß ich sogar eine Hirnstrommessung und eine Computertomographie machen lassen mußte. Ich hatte Fußpilz vom gemeinsamen Duschen an den Händen. Das ist unfassbar!!!

Bundeswehr? Nein Danke. Ich hätte gut drauf verzichten können!

:kotz1:
Klaus
#51471

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magicmario antwortete auf das Thema: In was für einem Land leben wir eigentlich?

@ Reinhard @ Rubbercomboy

Eure beiden Postings finde ich genial...super beschrieben.Aber es wie so vieles im Leben....es gibt unterschiedliche Meinungen und Ansichten..Gott sei Dank.

Ich habe beim Bund wirklich das erste mal geschossen und es war toll...für mich eine einmalige Gelegenheit im Leben..werde es wohl nie mehr machen.Und die Kameradschaft war genial und unvergessen.

Und das alle Soldaten zum Alkohol tendieren is auch ein Märchen...oder trinken alle Zivis nur Milch....bestimmt nicht.

Würde es jederzeit nochmal machen...auch für diese Entlohnung

Mario

Ein Traum wurde Wirklichkeit ...
#51464

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shneapfla antwortete auf das Thema: In was für einem Land leben wir eigentlich?


Wenn das allerdings von 7 nur einer machen muß (und das dann noch einer ist, der dadurch massive berufliche Nachteile hat und nicht einer, der sowieso arbeitslos ist), dann finde ich das (gelinde gesagt) unverständlich...

Grüße
shneapfla
[X] <- Nail here for a new monitor
#51449

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tuo antwortete auf das Thema: In was für einem Land leben wir eigentlich?

Ich kann ebenfalls nur beipflichten, daß die Qualität der Beiträge hier wirklich gut ist und durchaus auch zum erneut Reflektieren anregt.

Das Problem, was ich immer wieder sehe ist eine mangelnde Identifikationsfähigkeit mit dem, was eigentlich der Staat um einen rum dastellt. Ohne blind jetzt auf "die bösen, bösen, meinungsbildenden Medien" schimpfen zu wollen, tendieren viele dazu, sich selbst von dem, was in unserem Staat geschieht, abzugrenzen. Es sind "die Politiker" daoben, "die blöden Gesetze", wie sie sie mundgerecht überall "zum Frass" vorgeworfen bekommen. Da denke ich auch sehr oft: nein, das sind UNSERE Politiker, UNSERE Gesetze und nicht zuletzt unser Staat. Es liegt denke ich in der Natur des Menschen, daß wenn man ihn in großen Gruppen versucht zu organisieren dies immer nur gehen wird, wenn man diese Gruppe durch Regeln daran hindert, vollkommen ins Chaos bzw. in die Anarchy zu verfallen, dies ist ja immerhin die Grundlage/Idee einer jeden Staatsform. Die eine regelt das demokratischer, die andere radikaler, aber jede hat den gleichen Sinn, eine große Gruppe an Menschen koordiniert (mehr oder minder) zusammenleben zu lassen. Je besser und gerechtet die Staatsform, um so weniger oft "knallt" es innerhalb der selbigen. Und genau da ist aber auch ein wenig das typische "Opium fürs Volk"-Problem (wobei ich hier nicht auf die Kirche hinaus will) das es sehr schnell passiert, daß ein Einzelner gar nicht mehr wirklich realisiert, daß er eigentlich Teil dieses ganzen ist und damit auch etwas tun muss und sich damit auseinandersetzen muss!

Dies ganze soll nun nicht direkt auf den Wehrdienst gemünzt sein, ich denke hier hat jeder seine ganz eigene Meinung und es grenzt auch an Unmöglichkeit, da einen Konsenz zwischen allen zu finden.

Was ich sagen will, ist, daß so mancher (damit soll jetzt keiner direkt angesprochen sein) sich einfach mal wieder in den Sinn rufen sollte, was es bedeutet, in einem Staat zu leben. Es gab da vor kurzem einer - wie ich finde - sehr gelungene Werbung, die aber leider viel zu häufig verpönt und veralbert wurde, deren einfache Aussage war: Du bist Deutschland. Was der genaue Grund für diese Werbung war wissen wir ja, aber sie hat denke ich auch sehr gut vermittelt, daß einfach jeder einzelne sich darüber bewusst werden sollte, daß es vielleicht nicht immer nur das beste ist, "auf kosten des Staats" den eigenen Vorteil zu suchen, sondern das solches Verhalten - wenn es von der Ausnahme zum Standard wird - als Boomerang auf alle zurück kommt. Klar zieht jeder von uns seine Steuertrick, klar ist jeder mal froh, wenn er den ein oder anderen Euro vor Vater Staat verstecken kann, aber man sollte meiner Meinung nach niemals in die Einstellung verfallen, daß man sich von diesem System losgelöst sieht und somit auch dem System keine Schuldigkeit gegenüber hat. Man darf niemals das, was um einen rum passiert blind schlucken, sich davon losgelöst sehen oder mit gleichgültigem Schulterzucken sagen "ich bin ja nur einer".

Ich kann es nur aus meiner Erfahrung beim C3 sagen, da ist man es gewohnt, gegen Windmühlen zu kämpfen was 1ometrie, Datenschutz uvm. angeht, aber ganz ganz selten schafft es dann auch mal diese kleine Gruppe Einfluss zu nehmen (manchmal, wo man es als Mitglied selbst nicht gedacht hätte). Und wenn jeder sich nur mit den Themen beschäftigt und nicht nur alles schluckt, was ihm serviert wird, tut er schon mehr für sich und auch für andere, als er denkt.

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#51448

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pfaelzer antwortete auf das Thema: In was für einem Land leben wir eigentlich?

Tolle Beiträge.

ich bin zur Wehrpflicht eingezogen worden, hab mich dann mal umgeschaut, etwas Zeit nachgelegt (theoretisch 8 Jahre, praktisch 5,5 Jahre) und mit 5 zusätzlichen Berufen und einer schicken Abfindung aus dem Laden wieder rausgegangen.

Ich weiß, das passt jetzt hier irgendwie nicht rein, aber ich würde das jederzeit nochmal so machen. Selbst aktiv werden und net einfach blind mit dem Strom treiben lassen.
Und erzähl mir bloß keiner, dass ist beim Bund mit der Wehrpflicht nicht machbar.

Ich stempel auch nicht den gesamten deutschen Fussball als radikale Sportart ab, nur weil ein paar Zuschauer von einigen Hooligans verprügelt worden sind.
Wenn sowas aber Euer Mass der Dinge ist, tut ihr mir echt leid.

 
Gruß Mike.
#51425

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