Eiaei, ich ahne schon wieder was sich hier zusammenbraut.
Also Salz neutralisiert man nicht. Glaube ich.
Man löst es und spült es fort sofern einem das gelingt, manchmal benötigt man mechanische Einwirkung um das zu beschleunigen.
Die Geschichte ist voll von wundersamen Reinigungsmitteln die als Ei des Kolumbus sowohl
Sparsam im Verbrauch
Pflegend in der Anwendung
Wirksam im Hernehmen
Schonend im Wirken
Beglückend im Begutachten
Konservierend im Glanzbedeckend
sind etc.
So manches der solchen Mittel, deren Inhaltsstoffe natürlich nie offenbar werden (es ist ja leider nicht zur Nahrungsaufnahme freigegeben), entpuppt sich als Lauge mit Anionischen Tensiden. Also Spüli. Mit etwas Wasser.
Bei der Verwendung dieser Mittel spielt der Glaube eine große Rolle, ebenso aber auch die Geschicklichkeit des Anwenders. Manch einer wird mit Sicherheit GUTE ERGEBNISSE erziehlen, besonders bei sauberen Autos, wie auch immer er das macht, andere nicht.
Aber:
Ab einer gewissen Menge wird die Wirkung von normalen Wasser auch nicht größer. Insofern kann man Wasser als eine allgemein verfügbare aber überschätzte Substanz betrachten.
Fürderhin gelte der Grundsatz: Wer porentief saubere und glänzende Lackoberflächen anstrebt ohne Rücksicht auf Wirtschaftlichkeit, der möge sein Auto regelmäßig lackieren lassen. Oder wenigstens hin und wieder.
Ansonsten muß er Schrammen, Riefen, Kratzer und Schleier mechanisch polierend abtragen und irgendwann lackieren.
Oder garnicht verkratzen, verschleiern und verschrammen. Also GAR NICHT waschen und schon gar nicht in der Waschstrasse. Und auch nicht mit dem Schwamm mit dem Steinchen drinnen waschen.
Ein Dilemma???
Nein!!!
Es gibt eine Lösung: Eine dicke fette Wachschicht, die man abträgt und aufbringt wie in guten alten Zeiten, mit viel Arbeit und viel Zeit.
Dann sage ich: Lieber alle 2 Jahre Lackieren.