Hallo dirk
Also ich hab mir mal erlaubt eine Raubkopie aus dem 7er Forum zumachen aber mit dem entsprechenden Link natürlich zu selber nachlesen
www.7er-forum.com/forum/viewthread.php?t...hsel&page=1#pid78275
Ich habe hier nur das Zusammenfassende Zitat von einem "ZF Insider" rein kopiert der jeweils auf vorhergegangene Aussagen stellung nimmt, recht Interessant.
Hallo zusammen!
Ich verfolge die Beiträge im 7er-Forum schon seit geraumer Zeit, und muß sagen Respekt, es sind viele nützliche und stimmige Beiträge zu finden.
Was aber die Automatikgetriebe angeht, so zieht’s mir – als „ZF-Insider“ - regelmäßig die Schuhe aus in Anbetracht des gesammelten Halbwissens bzw. des „Dünnpfiffs“ (will damit jetzt niemand beleidigen, also bitte nicht persönlich nehmen!), was hier so unter dem Thema „Automatikgetriebe“ gepostet wird. Deshalb konnte ich mir’s jetzt nicht mehr verkneifen und hab mal zu verschiedenen Postings ein paar Antworten geschrieben. Wie gesagt, ich will niemand auf den Schlips treten oder persönlich angreifen, sondern nur mal ein paar Sachen richtig stellen.
ACHTUNG: Meine Aussagen beziehen sich immer nur auf Getriebe von ZF!
Zitat/Quote:
B12 - 23.1.2003 um 10:29
Wechseln !!!
Unbedingt und sehr bald !!!
Lebensdauer ist für BMW halt nur 100TKM :-(((
Etwa 80% der Getriebe fallen zwischne 140TKM und 180TKM aus,
wenn das Öl (und Sieb) nicht gewechselt wird !!!
"ZF"
Ja, klar, 80% fallen aus ...Ich kann auch viel erzählen, wenn der Tag lang ist.
Lebensdaueranforderung sind 150.000km (und die 150TKM sind vom jeweiligen Auto-Hersteller vorgegeben), darauf sind die Getriebe momentan ausgelegt, und das heißt mit Sicherheit nicht, daß bei 150.001km Schluß ist.
Zitat/Quote:
Helge - 23.1.2003 um 20:57
Also ich kann Daniel nur Zustimmen, auch wenn BMW die Aussage trifft, dass das Getriebe mit einem Lebensdaueröl gefüllt ist ( zu erkennen an dem grünen Getriebetypenschild, und dem Schriftzug Life-Time-Öl, sowie der genauen Teile-Nr. des G-Öls). So kommt des bedingt durch die Mechanischen Teile eines Automatikgeriebes zu einem gewissen Abrieb welcher dazu führt, dass das Öl doch altert bzw. der Anteil des Abriebs welcher normalerweise in der Schwebe gehalten wird, deutlich zunimmt. Auf jeden Fall sollte man den Filter wechseln lassen was leider einen Getriebeölwechsel mit sich bringt. Denn man merkt nicht, dass der Filter zu ist, sondern es geht ein Bypasventil auf und der eigentliche Filter, besonders im Winter bei eh schon sehr "festen" Öl, wird umgangen. Was das für ein Automatikgetriebe mit seinen vielen kleinen Bohrungen und Ventilen bedeutet, brauche ich hier wohl keinem erklären. -> also Getriebeöl wechseln lassen, vielleicht nicht bei 100 Tkm sondern erst bei 125 Tkm aber wechseln lassen inkl. Filter.
Gruß Helge
"ZF"
Bypassventil, mit dem der Filter umgangen wird?????
Du glaubst wahrscheinlich auch an den Weihnachtsmann, oder?
Du hast allerdings damit recht, daß das Öl altern kann, und es natürlich einen gewissen mechanischen Abrieb im Getriebe gibt.
Zitat/Quote:
Helge - 23.1.2003 um 21:31
Ja! Hatte vorher im Winter immer so ein bißchen Probleme, ehe das Öl flüssiger wurde. Soll heißen das Getriebe fuhr die Gänge immer ein wenig mehr aus, als bei warmen Getriebe (Drehzehl + 300-400 U/min).
"ZF"
Wenn der Motor kalt ist, schaltet die Getriebesteuerung in ein spezielles Warmlaufprogramm und dreht die Gänge etwas höher aus, um den Motor schneller auf Betriebstemperatur zu bringen,
Zitat/Quote:
In Sachen ZF kann ich Dir nur sagen, es geht hier ja nicht darum, dass das Getriebe Dir nach genau 150001 km verreckt, sondern, dass wenn das Fahrzeug 7 oder 8 Jahre alt ist und +150Tkm auf der Uhr hat man dann vorbeugend sagen kann, man sollte das Öl bzw. den Filter wechseln.
"ZF"
Dem ist nicht zu widersprechen. Würde ich bei meinem Fahrzeug genau so machen.
Zitat/Quote:
Monty - 24.1.2003 um 13:31
@all,
hab jetzt mal mit einem Serviceberater von ZF gesprochen und der sagt, daß man bis zu einem Alter von 10 Jahren in der Regel nicht das Getriebeöl wechseln muß. Es schadet aber auch nicht voher zu wechseln, nur muß man nach 100km bzw. 200km unbedingt den Ölstand nachschauen, da es oft zu Befüllungsfehler kommt, die zum Getriebeschaden führen.
"ZF"
Genauso isses, der Getriebeölstand muß immer exakt eingestellt werden. Und da kann man beim Befüllen einiges falsch machen.
Zitat/Quote:
B12 - 24.1.2003 um 14:25
Jaein...
10 Jahre geht das gut, wenn kein Sauerstoff in das Getriebe kommt
(es also dicht absolut dicht ist, auch oben rum) und die Fahrleistung im Rahmen bleibt. Beim Wechseln ist eine spezielle Prozedur einzuhalten - sonst gibt es Getriebeschäden!
Das wäre dann aber ein Problem der Werkstatt.
"ZF"
Wie, wenn kein Sauerstoff ins Getriebe kommt? Meinst Du etwa, daß die Getriebe luftdicht sind???
Mitnichten!
Die Aussage mit der „speziellen Prozedur“ ist aber voll und ganz richtig. Bei zu wenig oder zu viel Öl ist der Getriebeschaden quasi „im Preis inbegriffen“.
Zitat/Quote:
OnlyTheFinest - 25.1.2003 um 22:17
Mir wurde vom Mechaniker gesagt, das Getriebeöl könne nicht gewechselt werden, da das ZF-Getriebe
geschlossen ist... Bei defekt könne man es auch nur als Ganzes austauschen...
Stimmt das?
"ZF"
Ja klar, und wenn Du nen Platten hast, mußt Du Dir auch gleich ein neues Auto kaufen ;-)
Zitat/Quote:
Hitcher - 26.1.2003 um 05:22
Hallo, ChrisFFM hat mir erzählt, dass er bei Problemen mit seinem Getriebe mal das Öl und den Magneten tauschen lassen hat, der die ganze Teile einsammelt die vom Getriebe abfallen, uns seit her wäre es wieder klasse gelaufen.
"ZF"
Ein Ölwechsel bei hoher Laufleistung kann durchaus eine Verbesserung der Schaltqualität mit sich bringen, die Magneten zu tauschen macht aber keinen Sinn. Im Normalfall ist auf den Magneten bloß eine dünne „Schlammschicht“ zu sehen, dabei handelt es sich um normalen metallischen Abrieb im Getriebe. Wenn die Magnete aber tatsächlich „die ganzen Teile einsammeln, die vom Getriebe abfallen“, d.h. man deutlich metallische Kleinteile sehen kann, dann ist das Getriebe eh meistens schon hinüber. Da fallen keine Teile einfach so ab, klar?
Zitat/Quote:
cesa1882 - 26.2.2003 um 14:32
Hallo Experten, Aber was ist schon normal? Wenn man weiss, dass das Öl bei höheren Temperaturen (ab 140°C) und hoher Belastung deutlich schneller gecrackt wird und wenn man nichts über die Temperaturen im Getriebe im Hochsommer weiss, da da kein Messinstrument eingebaut ist, kommt man bei dieser Unsicherheit ganz schnell zu einer Riskikoanalyse: 100€ sparen und 4500€ riskieren oder 100€ ausgeben? Antwort dürfte klar sein.
"ZF"
Normale Betriebstemperatur im Getriebe liegt zwischen 80 und 100°C. Wenn‘s draußen so richtig heiß ist (>35°C) und man es so richtig krachen lässt, d.h. z.B. man volles Rohr über die Bahn donnert, können’s auch mal 110°C werden. Das ist aber immer noch im grünen Bereich. Ab ca. 140°C nimmt tatsächlich die Ölalterung stark zu, da das Öl wie oben beschrieben thermisch gecrackt werden kann.
In den Getrieben ist aber ein Temperatursensor verbaut, da über die Öltemperatur z.B. auch das Druckniveau im Getriebe an die entsprechende Temperatur angepasst wird. Der Temperatursensor passt auch auf, daß das Öl nicht zu heiß wird. Ist dies der Fall, wird die Getriebesteuerung entsprechende Schutzprogramme fahren, um die Temperatur zu senken (z.B. einen niedrigeren Gang fahren, um durch die höhere Drehzahl mehr Ölfördermenge zu bekommen). Falls dies nicht ausreicht, geht das Getriebe im Extremfall ins Notprogramm.
Zitat/Quote:
Claus1 - 4.4.2003 um 13:53
Was der ZF Meister noch sagte: IMMER die Getriebeschaltvorgänge P auf R, oder P auf D ganz in Ruhe abwarten.
NICHT Gasgeben bevor der Gang drin ist. Wenns jedesmal bei Gangeinlegen knallt, ist die Lamellenkupplung bald tot.
"ZF"
Genau so isses. Beim Gangeinlegen immer kurz warten („21“ zählen), und nicht den Wählhebel nach „D“ oder „R“ reißen und dabei gleich Gasgeben. Sonst passiert das oben beschriebene: wenn man zu schnell Gas gibt sind die Lamellenkupplungen noch nicht ganz geschlossen, und man schließt sie dann mit hoher Differenzdrehzahl d.h. stark schleifend. Daß dies die Lebensdauer stark verkürzt, liegt wohl auf der Hand, oder?
Zitat/Quote:
Andrzej - 5.4.2003 um 18:15
@Forum! Die sterbende Getrieben sind von Typ 5HP30.Diese Getriebe kam 1992 mit E32 740 aut den Markt und lauft bei verschieden Modellen bis heute.War mit zwei Oelsorten befuellt:Shell und Esso.Zu den Tippen:
1.Unbedingt wechseln,nur mit Originaloel,der leider nicht billig ist/suchfunktionbenutzen um Teilenr zu finden/
2.Wechsel machbar nur einiges beachten/auch suchfunktion/
3.wenn es rueckt bei R-gang einlegen UNBEDINGT! Oelstand kontrolieren-mit der zeit verlieren diese Getrieben Oel,sind aber SEHR! Oelstandempfindlich 4.Fuer wechsell direkt zwei Kanister Oel bestellen,weil bei wechsell bis 6 Liter notwendig sind
5.ZF Leuten kein Wort glauben,weil kein Schwein von dennen niemalls gab zu das diese Getriebe Konstruktionsfehler hat,obwohl es ist der Fall/suchfunktion/ Gruss Andrzej PS.Nach oelwechsell merkt jeder das das notwendig war/Schaltvorgaenge/
"ZF"
Die 5HP30-Getriebe halten bei sachgemäßer Bedienung und Benutzung im Normalfall eigentlich mindestens genau so lange wie die zugehörigen Fahrzeuge, von wegen „Sterbende Getriebe“, gelle?
Die 5HP30 sind bei BMW übrigens mit den letzten 740d/750i der Baureihe E38 ausgelaufen.
Das mit den Ölsorten stimmt: Shell-Öl = „Nicht-Lebensdauer“-Öl für die ZF-Getriebe mit schwarzem Typenschild.
Esso-Öl = Lebensdauer-Öl für die ZF-Getriebe mit grünem Typenschild.
So, und welchen Konstruktionsfehler hat das 5HP30 bitteschön? Hm? Dass nach 300TKM der R-Gang nicht mehr geht, oder was? Also bitte...
Zitat/Quote:
Kurti - 5.4.2003 um 21:29
So, nun muß ich auch mal meinen Senf dazu geben.
Ja, Anrdrzej muß ich voll Recht geben.
Das Automatikgetriebe beim E34 macht allergrößte Probleme, aber NUR beim 540. Nun muß man aber noch sagen dass die BMW Automaten eh nicht die besten sind. Nur Mercedes hat wirklich die besten und haltbarsten Automaten, das wars aber dann schon! Wenn man sein Auo richtig scheucht kocht das Öl, und es altert. Es wird gecrackt. Dazu kommt seit den 90er Jahren dieser Öko-Mist weil das alte Öl giftig war wird jetzt Öko Öl eingefüllt. Das hat zur Folge dss die Getriebe (540) sterben und noch x-mal mehr Umweltschäden entstehen.
Ich kann nur jedem empfehlen aller 40-80000 km (egal ob Schalter oder Automat) das Öl im Getriebe zu wechseln. Es kostet nicht die Welt, im Gegensatz zu einem neuen Getriebe.Ach so, eine Überholung eines Automaten ist der größte Schwachsinn! Wenn man das richtig! macht dann ist es teuerer als ein Neues. Meist werden nur öberflächlige Arbeiten gemacht und die Getriebe sterben dann anch 20000 km endgültig.
Die Schaltvorgänge sind mit neuem Öl deutlich besser. Das sagt doch alles!
"ZF"
Was definierst Du als „allergrößte“ Probleme? Und welche BMW-Automaten sind nicht die Besten? Die von ZF zugelieferten? Oder die von GM zugelieferten? Oder die von Jatco zugelieferten?
Die Mercedes-Automaten sind bekanntermaßen dann haltbar, wenn es sich um die 4-Gänger handelt, da hat man schon durchaus von Laufleistungen weit im sechsstelligen Bereich gehört, ohne daß dort außer Ölwechseln irgendwelche Reperaturen notwendig waren (von der Schaltqualität bei diesen Getrieben im Vergleich zu den 5Gängern bei BMW schweigen wir dann aber lieber mal). Bei den Mercedes-5-Gängern sieht‘s da angeblich anscheinend leider anders aus...wenn da auch die Schaltqualität gut ist.
Öl kocht nicht und wird im Getriebe im Normalfall nicht überhitzt, siehe oben!
Öko-Öl??? Klar, wir füllen da seit neuestem Sonnenblumenöl rein ;-)
Eine sachgemäße (!!!, und nicht beim Hinterhofkrauter machen lassen, klar?!!) Getriebeüberholung ist meistens sinnvoll und vor allem wesentlich günstiger als ein neues Getriebe, weil hier nach Aufwand (d.h. das, was kaputt ist) repariert wird. Wenn der Hinterhof-Krauter (oder der Dorfschmied, oder ...) natürlich alle Teile austauscht, wird’s teuer, und wenn dann nicht sachgemäß gearbeitet wurde und vor allem keine Originalteile (!!!, und das sag ich jetzt nicht, weil wir dran verdienen wollen *grins*) verwendet wurden, ist das „überholte“ Getriebe natürlich schnell wieder hin.
Zitat/Quote:
Patrick728iE38 - 5.4.2003 um 21:47
hi.ok, also ich denke ich werde es dann mal wechseln lassen, denn es ruckt doch ziemlich derbe wenn ich den R gang einlege... allerdings nur wenn er noch kalt ist.
welches öl soll ich nehmen?? bitte um hilfe.
"ZF"
Vermutlich ist Dein Motor im Warmlaufprogramm (weil noch kalt), d.h. die Leerlaufdrehzahl ist leicht erhöht, daher ist das Gangeinlegen auch in dem Moment vermutlich spürbarer als sonst.
Immer nur das freigegebene Öl verwenden, und nix anderes!!!
Zitat/Quote:
Kurti - 6.4.2003 um 08:26
Also Du hast vollkommen Recht. Die Defekte liegen keineswegs am Öl. Es ist für das 5HP nur eine Lebensverlängernde Maßnahme.
"ZF"
5HP? Welches 5HP???
5HP18?
5HP19?
5HP24?
5HP30?
Zitat/Quote:
Dieses Getriebe kommt leider mit dem Drehmoment des 540 nicht klar.
"ZF"
Aha. 540. Welcher 540? E34? Oder E39? Ich nehm mal an, wir reden hier vom E34.
E34: V8 4,0 Liter, 286PS, maximales Drehmoment 400Nm bei 4000 1/min.
Verbautes Getriebe: 5HP30, maximale Übertragungsfähigkeit 560Nm.
400Nm Motormoment bei 560Nm Übertragungsfähigkeit?
Klar, das Getriebe langweilt sich wahrscheinlich wegen Unterforderung und fällt deshalb aus.
Zitat/Quote:
Denk doch einfach mal nach welchen Druck und Temperaturbelastungen diese Öle ertragen müssen. Die Lebensdauerfüllungen sind für ca. 150000 km ausgelegt.
Ich bin Techniker und muss sagen dass jede Mechanik Pflege braucht. Und jedes Öl verliert mal seine Eigenschaften.
"ZF"
Da sag ich mal nicht nein...
Zitat/Quote:
NAja, ich habe Motul in meinen Getrieben. Die haben alle Ölvarianten die man benötigt, dazu mit den höchsten Druckaufnahmevermögen aller Hersteller.
Grüße Kurti
"ZF"
FINGER WEG von allem anderen als den freigegebenen Ölen (Shell oder Esso, je nach verbautem ZF-Getriebe).
Andere Öle haben andere Reibwerte und andere Eigenschaften , mit denen die Getriebe auf Dauer nicht klarkommen, da ist der Ausfall vorprogrammiert (z.B. können die Kupplungen wegen falschen Reibwert rutschen). Die Getriebe sind nur auf die freigegebenen Öle entwickelt und abgestimmt.
Zitat/Quote:
Andrzej - 7.4.2003 um 15:58
@JB740
Zu der Aussage von ZF Herrn:es gab fuer 5 Gang Automaten ausser Esso auch Shell Oel mit Bezeichnung LA 2634.
Und jetzt noch mal zum Wechsel.In Automatikgetriebesystem von 4 L Motoren fliesst ueber 10 Liter Getriebeoel drin.Bei wechsel fliessen ~5.5-6 Liter rein,also etwa die haelfte.Das heisst Mann erfrischt nur das Oel nicht wechselt.Deshalb so wichtig ist die richtige Oelsorte zu nehmen,entscheident dabei ist Filter/Sieb/ wechsel,weil mit der Zeit der meistens aufgibt. Zu diesen metallischen Gerausch nach wechsel:es kann passieren,das durch unfachmaennische oelbefuellung/mit metallische Spitze am Spritze/durch zu tiefer reinziechung der Spitze kann Schaden auftretten
Gruss Andrzej
"ZF"
Ja, Getriebe ohne Longlife-Füllung (=mit schwarzen Typenschild) = Shell LA 2634, Getriebe mit Longlife (=grünes Typenschild) = ESSO LT.
Andrzej hat Recht, „Ölwechsel“ ist eigentlich die falsche Bezeichnung, man frischt das Öl immer nur auf. In den Getrieben befindet sich bis zu 11 Liter Getriebeöl; beim „Wechsel“ verbleibt bis ca. die Hälfte des Öls im Getriebe, weil dieses nicht leerlaufen kann (Öl bleibt im Wandler, im Schaltgerät, in den Kupplungen etc.). Die richtige Ölsorte ist entscheidend, siehe oben. Und beim „Wechsel“ kann man auch viel verkehrt machen.
Zitat/Quote:
Andrzej - 9.4.2003 um 18:01
@JB740
Du glaubst ZF leuten genauso wie Iraqer ihren Saddam.Frag dann mal bitte Deinen Guru bei ZF ob 5HP30 Getriebe ein Konstruktionsfehler im bereich Rueckwaertsgang hat und poste dan seine Antwort
Andrzej
"ZF"
Und ich sag’s nochmal: Welcher Konstruktionsfehler????
Zitat/Quote:
Padro - 9.4.2003 um 21:58
Hallo miteinander!
Nicht dass ich Eure Streitgespräche unterbrechen will -aber...
Eine Frage die zumindest etwas hier her passt:
Wenn man weiß dass man einige Min. anhalten muß (Ampel,usw.),was ist wohl besse für das A-Getriebe-einfach D drinn lassen und bremsen oder N bzw. P einzulegen
"ZF"
Lass D drin. Beansprucht die Kupplungen weniger als ständiges Gangeinlegen.
So, das soll‘s mal gewesen sein, das Posting ist ja auch irgendwie lange genug geworden...;-)
Ich hoffe, für etwas mehr Durchblick bei den Automaten gesorgt haben zu können.
Wer sich näher für die genaue Funktionsweise der Automatikgetriebe interessiert, hier noch ein Buchtip:
„Die Bibliothek der Technik
Band 88: Pkw-Automatgetriebe
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