Gut aber die alte Emissionsklasse (Euro 1) ließe sich dann ja anhand des alten Fahrzeugbriefs belegen, den wirft man ja nicht weg.

Problematisch wird es, wenn man H hat und das wieder weg haben möchte.
War bei mir mal so.
Damals gabs H und Saison noch nicht. Ich hab also bei meinem Auto von H auf Saison umgestellt (war billiger).
Bei der Zulassungsstelle wussten die nicht, was statt dem H Emissionsschlüssel rein sollte. Die haben mich zum TÜV geschickt. Totaler Blödsinn. Am Ende hatte ich "Emissionsschlüssel unbekannt", also Maximaler Steuersatz. War aber egal, das Auto hat keinen Kat -> maximaler Steuersatz.

Jetzt ist H und Saison an dem Auto.

Also ich seh das genau anders herum. Wenn ich Euro 2 ja nicht mehr brauche wegen der Steuer dann wäre es doch sinnvoll diesen unschönen und nicht originalen Kaltlaufrgler vor der H-Zulassung wieder auszubauen und auf Originalzustand rückzurüsten?
Denn technisch bringt das Ding nur Nachteile, sieht zudem nicht gut aus im Motorraum.

Wieso das in der AU ein Problem sein soll erschließt sich mir nicht, es wäre dann zukünftig doch sogar einfacher die Euro 1 Norm einzuhalten gegenüber der Euro 2.

Der Emissionsschlüssel, der zuletzt vor der Zulassung als Oldtimer eingetragen war.

Welche meinst du mit "alter" Emissionsschlüsselnummer?
Euro 1 oder die letzte, also Euro 2 ?

Stefan, achte darauf, daß die alte Emissionsschlüsselnummer im neuen (Oltimer-)Fahrzeugschein vermerkt ist.
Sonst hast du eventuell Diskussionen bei deiner nächsten AU.

Also gedauert hat das zusammen etwa 2 Stunden.
Da war als erstes die Hauptuntersuchung. etwa 20 min.
Danach die ASU etwa 10 min.
Dann hat der Prüfer mich nach dem Wagen gefragt und wie ich zu dem Wagen gekommen bin, was ich alles gemacht habe und warum ich finde das solch ein Fahrzeug ein H-Kennzeichen bekommen sollte. hat etwa 15 min gedauert.
Das war wie mir später gesagt wurde die sogenannte (Psychologische) Prüfung.
Danach wurden die bei mir eingetragenen Sachen ( wie Fahrwerk Auspuffanlage) usw. genauestens überprüft. etwa 20 min.
Dann ist der Prüfer im Büro verschwunden und hat alles was bei mir im Fahrzeugschein eingetragen wurde, anhand der KBA Nummern abgeglichen ob diese Teile auch Zeitgemäß sind. das wahren etwa 40 min.
Danach habe ich knappe 170 Euro für alles bezahlt, und bin nachdem der Wagen noch von allen Seiten fotografiert worden war Vom Hof gefahren.

Das war jetzt der erste Teil.
Als nächstes muss ich noch auf die Zulassung und die Papiere umschreiben lassen. Hoffe das ich bei dem Corona Mist auch bald einen Termin bekomme.

Glückwunsch.
Was hat den da so lange gedauert?
Kosten?

Hej Schmarri
Der Kaltlaufregler hat eine Extra-Sicherung. Ist die eventuell korrodiert … ;-)
Bis denne, Hoerky

Den Kaltlaufregler hab ich einfach drinngelassen, das ist dem TÜV egal.
Wird wahrscheinlich erst für die Zulassungsstelle wichtiger werden, denn die gibt das ja an die Steuer weiter.
Ich werde mich aber da noch einmal schlau machen, ob es ausgetragen werden muss. Ist ein intersanntes Thema.

Glückwunsch und weiterhin

Bis denne, Hoerky

P.S.: Macht auch mit einem 27-jährigen Jungspund sauviel Spass

Na das sind doch tolle Nachrichten, Glückwunsch!

Dazu ne Frage, hast du den Kaltlaufregler in dem Zug gleich mit austragen lassen oder einfach drin gelassen?
Ich überlege diesen dann im nächsten Jahr wenn es bei mir so weit ist gleich in dem Zug austragen zu lassen.
Steuerlich wird der ja nicht mehr benötigt und der hängt doch recht unschön da vorne drin im Motorraum.

So, ich war heute beim TÜV für die Abnahme für das H-Kennzeichen.
Alles super gelaufen. Ich hatte erst etwas bedenken wegen der Hauptuntersuchung die ja automatisch mit dabei ist.
Aber alle sorgen waren umsonnst. Alle Tests mit Lob bestanden.
Die Begutachtung für die Oldtimer Zulassung, wurde auch nur mit Lob und Glückwünschen von den Mitarbeitern der TÜV-stelle zum Kinderspiel.
Nach 2 Stunden war alles vorbei.
jetzt muss ich mich noch um einen Termin bei der Zulassungsstelle bemühen, dann sollte das Kennzeichen auch auf das Auto kommen.

Herzlichen Glückwunsch und Respekt, Herbert!

Das H steht ihm wirklich gut - am besten bestimmt, wenn man ihm bei 250km/h hinterher schaut...

Auch von mir herzlichsten Glückwunsch!
Ich muss noch 5 Jahre warten...

@Hubert da hast du Recht, ein ordentliches Wertgutachten steht in jedem Fall an.
Das mach ich, sobald ich meine Liste durch repariert habe.
Macht für den Fall des Diebstahls in jedem Fall Sinn.

War beim TÜV in Neuburg. Fachlich versiert und mit Augenmaß. Der Prüfer unterhält selbst einige Oldtimer, der weiß, wovon er spricht.
Bin sehr zufrieden mit deren Service.

Glückwunsch auch von mir. Mein 8er ist am 17.5. soweit die Würde des H-Kennzeichen tragen zu dürfen!

Auch von mir herzlichen Glückwunsch. Ich kenne das Gefühl beim TÜV von meinem E9. Ist fast so wie der erste Schultag. Man ist unendlich nervös und anschließend überglücklich.
Noch ne Frage: Warst du beim TÜV in Donauwörth?
Grüße, Arnie

Gratulation

Meinen Glückwunsch Herbert,
freue mich für dich das alles geklappt hat, in 2 Monaten mache ich auch das H-Kennzeichen drauf.
Du wirst wahrscheinlich der erste sein, der seinem 8er ein H-Kennzeichen verpasst hat.

Hallo Herbert,

Glückwunsch auch von mir zu deinem Oldtimer 8er!

Herzlichen Glückwunsch!

... und gleich noch ein Wertgutachten hinterher machen lassen, damit im Falle von "weg/kaputt" zumindest ein fairer Geldbetrag "dasteht".

Viele Grüße
Hubert

(Meiner wäre nächstes Jahr dran ... wird sich aber nicht lohnen ... der fährt halt ...)

.... geschafft,

heute morgen hab ich mir das H-Kennzeichen für den Blauen geholt!

Mußte leider meine schöne Kennzeichen-Kombination aufgeben, da wegen des zusätzlichen "H" der Platz auf den Schildern nicht mehr gereicht hat.
Habe stundenlang Kombinationen erforscht, alle naheliegenden mit ... e 31 oder 850 sind aber vergeben, so daß ich eine Kombination mit dem X -quasi als Platzhalter- wählen mußte.

Heute vor 30 Jahren war Erstzulassung, Produktionsdatum war der 23. Februar 1990.
Im September 2002 hab ich ihn ins Haus geholt, wir hatten eine gemeinsame Geschichte voller Höhen und Tiefen.

Für § 23 StVZO mußte ich doch noch einiges machen.

Ich bin zur Vorbereitung auf das Gutachten gestern nochmal alles durchgegangen, was der Blaue so abkommen hat in den 18 Jahren, die ich ihn schon habe.

Vor vielen Jahren hatte ich Stahlflex-Bremsschläuche eingebaut. Warum, weiß ich heute gar nicht mehr genau, so richtig Sinn macht das irgendwie gar nicht ... na ja.
In die ABE habe ich einen vorsorglichen Blick geworfen, um dann festzustellen, daß sie im E31 nur ab Baujahr 9/93 zugelassen sind (zumindest die Goodrigde, die ich drin hatte).
Hab ich gestern auf die Schnelle noch vier originale eingebaut, um möglichen Diskussionen mit dem Gutachter aus dem Weg zu gehen.

Der Wagen ist mit den Eibach-Federn tiefer gelegt, das war kein Problem, das sei "zeitgenössisches Tuning" und von daher kein Hindernis im Hinblick auf die erforderliche Originalität, so der Gutachter gestern.

Die Eibach fliegen jetzt aber demnächst eh wieder raus, ich bau wieder die Original-Federn ein.
Die dezente Tieferlegung mit den Eibach-Federn sieht zwar prima aus, insbesondere mit den Styling 37.
Allerdings geht der Komfort des EDC-Fahrwerks im Wesentlichen verloren.

Da ich in Kürze -wohl zum letzten Mal in seinem Autoleben- die komplette Vorderachse samt EDC frisch mache, habe ich mich entschieden, auch wieder die Original-Federn rein zu machen.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, daß es für den E31 im ersten Modelljahr (1990, Produktion September 1990) für jede Fahrwerk-Variante spezielle Federn gab.
Für das Serien-Fahrwerk, für EDC und für das Sportfahrwerk waren ab Werk jeweils andere Federn verbaut.
Ab Modelljahr 1991 hatten Serien- und EDC-Fahrwerk die gleichen Federn.

Sobald ich dazu komme, bekommt er auch wieder die Endtöpfe vom M70, hab vergangene Woche nach langem Ringen mit mir den BMW doch nochmal Millionen für zwei neue Endtöpfe gegeben.
Den derzeit verbauten Auspuff vom 840 hole ich raus, ... meine Laune zeigt derzeit definitiv wieder stark Richtung original.
Habe vergangenes Jahr auch die originalen 16" wieder aufgezogen.
Habe über die Jahre alle werksseitig verbauten Räder gefahren und stelle fest, daß sich die 16" einfach am komfortabelsten fahren.
Optisch sind sie zwar ordentlich spießig, das ist mir mittlerweile aber nicht mehr so wichtig.

Die § 23 - Abnahme war gestern im Übrigen unspektakulär, da der Wagen insgesamt ziemlich gut in Schuß ist.

Die einzige Auffälligkeit, die dann bei der Abnahme doch noch auftauchte, war, daß der Schließzylinder im blauen wohl defekt ist.
Das Lenkradschloß rastet ein, obwohl der Zündschlüssel noch steckt.
Vorgeschrieben sei, daß das Lenkradschloß nur einrasten darf, wenn kein Schlüssel steckt, hieß es.
Ich kannte diese Regelung gar nicht und aufgefallen war es mir in all den Jahren auch nie.
Vermutlich unterliegt auch der Schließzylinder über die Jahre dem Verschleiß?

Trotz all der dicken Bretter, die ich die vergangenen Jahre mit der Handkante gespalten habe, wenn mich der Ärger über die Zickenkiste mal wieder übermannt hat: ich find den Wagen immer noch total geil und freu mich immer noch auf jede Fahrt.