Hallo Arnd,

im Porsche-Forum (PFF.de), wo ich auch unterwegs bin, hat kürzlich ein Forumskollege ("996-Frank") ein 997 Turbo Cabrio aus Italien geholt und in einem Thread darüber berichtet. Die Überweisung lief so wie von Dir beschrieben. Vielleicht kannst Du Dir dort Infos einholen?

Danke. Ich bin mal gespannt. Ist schon ein bisschen wie ein Abenteuer bei den Summen.

Ich habe schon gesagt, wenn die Überweisung angewiesen ist, rücken wir dem Verkäufer nicht mehr von der Pelle. Ich habe echt ein bisschen Angst, dass der sagt, er hat nichts erhalten und in Deutschland ist das Geld weg. Naja, ein bisschen Vertrauen muss man wohl haben. Können ja auch nicht nur Verbrecher sein. Man liest halt nur immer wieder die schlechten Sachen.

Hallo nochmals,

zu der Bezahlung in Italien kann ich leider nichts besseres beitragen. Habe zwar schon öfter dort Fahrzeuge gekauft, aber noch nie aktuell seit dieser Regelung. Das mit dem Target hört sich jedenfalls gut an. Eventuell einen Tag Aufenthalt in I einplanen ? Autos am Tag 1 besichtigen und Deal klar machen, Bankgeschäft am Tag 2 abwickeln (?)
Italien hat seine Gesetze die letzen Jahre ständig verschärft, auch was Verkehrsregeln betrifft

Zu den Papieren: ¨

In Italien wie beschrieben, in Frankreich war bei mir kein spezielles Dokument notwendig. Alles lief problemlos.

Das Fahrzeug muss abgemeldet sein, dann gibt es ein kleines Dokument mit Stempeln drin (F Brief/Schein) und fertig.
Die Kennzeichen wirst du auch erhalten und behalten können. Nimm sie später mit zur Zulassungstelle, vielleicht wollen sie gesehen werden. (In F ist nicht ersichtlich anhand der Schilder ob ein Fahrzeug zugelassen ist oder nicht)

Für die Zulassung brauchte ich :

- F Fahrzeugschein (Name weiss ich nicht mehr, wird dann eingezogen)
- Tüv Vollabnahme
- Das übliche

Mit dem Fahrzeug aus F wurde alles gehandhabt wie bei einem Fahrzeug aus DE. Sehr unkompliziert. Früher wurde noch eine KBA Abfrage durchgeführt, heute auch nicht mehr...

Viel Erfolg

Gruss Jens

Danke schon mal für die Antworten.

Das ist natürlich nicht so toll. Die Autos stehen in Turin. Wäre ein ganz schöner Umweg.

Genau das ist das Problem. Seit 2012 ist lt. italienischer Botschaft jedes Bargeldgeschäft über 1000,-€ (davor 5000,-€) verboten. Die Verkäufer (beide Privat, über einen Händler vermittelt) akzeptieren keine barzahlung. Dazu kommt, dass es sich um recht hochwertige Autos handelt und wir nicht so viel Bargeld mitnehmen wollen. Vorab überweisen, ohgne die Autos gesehen zu haben, wollen wir aber auch nicht. Lt. Deutscher Bank ist eine normale Überweisun (vor 15:59Uhr ausgelöst) am nächsten Tag bis 15:59Uhr gutgeschrieben. Aber auch da bleibt dem Verkäufer 1 Tag, um mit dem Auto zu verschwinden. Der kann noch so seriös sein. Man kann ja in die Leute nicht rein schauen. Und dann steht man da unten da. Zu wem halten wohl die Polizisten, zum netten Deutschen von neben an? Vielleicht bin ich ein Schisser, aber das will ich auch nicht. Deshalb hatte ich gehoft, dass hier vielleicht jemand einen Tipp hat.

Ich habe jetzt heraus bekommen, dass es sogenannte Target2 Überweisungen gibt. Hat davon schon mal jemand was gehört? Die bereitete man in der Hausbank vor, und gibt dann nur noch telefonisch sein ok. Das ganze wird dann über die Landeszentralbank mit hoher Priorität abgewickelt. Dauert vom telefonischen beauftragen bis zum Geldeingang angeblich nicht länger, als 2 Stunden (eher 20-30min). Das wäre eine machbare Sache. Die zwei Stunden kann man dann zusammen mit dem Verkäufer in der Bankfiliale warten.

Das eine Auto ist in Korsika (Frankreich) angemeldet. Weiß zufällig noch jemand was zu dan französischen Papieren, die man benötigt?

Hallo,

seit 2012 leider nicht.

Wenn es ein privat Kauf ist würde ich dies im Vorfeld mit dem Verkäufer abklären. Er hat sicher nichts gegen Barzahlung. Bei Händlern bleibt nur Ueberweisung , evtl. Kreditkarte. So soll Steuerhinterziehung vermieden werden.
Wie Pusches schon sagte über 10tsd anzeigen bei Grenzübertritt und über Oesterreich fahren.

Papiere:

- Kaufvertrag,
- Ital. Fahrzeugschein (libretto),
- Besitznachweis (Certificato di Proprièto)

Letzter ist sehr wichtig. Ohne diesen keine Zulassung in DE. Muss der Verkäufer organsieren , sonst wirds kompliziert. Er wird darüber bescheid wissen. In Italien gehen Privatverkäufe sonst nur über einen Notar. Bei Ausfuhr ins Ausland kann dies umgangen werden und der Nachweis zum Beispiel beim ACI beantragt werden.

Italien ist sehr interessant für grosse alte Fahrzeuge.

Mein E31 kommt aus Frankreich.
Es reichen Kaufvertrag, Tüv Vollabnahme, Franz. Papiere. für die Zulassung. Die F Papiere werden dann eingezogen. Eventuell die alten Kennzeichen mitnehmen.

gruss Jens

Soweit ich weis ist eine bezahlung in Italien Bar über 2000EUr gar nicht zulässig ....
Die mitgenommene Kohle musst du bei jedem Grenzübetritt über 10T EUR anmelden.
Wenn du das machst wäre es gut einen Nachweis zu haben wo das Geld her ist ;o) sonst ist es nur noch die Hälfte wert.

Die Schweiz würde ich wegen der Zollformalitäten meiden, vor allem am Wochenende. Da läuft so gut wie nichts in vernünftiger Zeit.

Zum Thema Papiere kann ich nicht viel sagen. Sollte aber in der EU unkritisch sein. Aus dem nicht EU Ausland brauchst du einen vom Zoll abgestempelten Beleg, sonst kannst du das Fahrzeug nich anmelden...

Hallo zusammen,

ich will mit meinem Kumpel am Mittwoch Richtung Italien starten und dort ein (oder vielleicht auch zwei) Autos aus den 90ern kaufen. Hat einer von euch in letzter Zeit (genauer seit Anfang 2012) ein Auto aus Frankreich bzw. Italien geholt? Wenn ja, hätte ich mal ein paar Fragen:

1. Wie habt Ihr die Bezahlung in Italien organisiert?
2. Welche Papiere muss ich bei einem italienischen Auto mitbringen?
3. Welche Papiere muss ich bei einem französischen Auto mitbringen?

Wir wollen das Auto auf dem Anhänger holen. Wie verhält es sich, wenn man durch die Schweiz fährt (nicht EU)?. Muss man hier etwas beachten (z.B. beim Grenzübertritt beim Zoll melden)?

Danke für die Hilfe.