von Entstörfiltern wird euch jeder Hifi-Freak abraten. sowas ist schlimmer als ein schepperndes nummernschild beim bass-schlag. der PowerCap (Kondensator) hat absolut nichts damit zu tun.
ich hab eine Hifonics Colossus XI Final Edition (2 KW an 4 ohm) drin, und hab das mit einem 20 oder 40 Farad Rhodek Cap getestet. Theoretisch gibt der Condenser Leistung ab. Der Condenser war bei mir rein für den Bass da. Ich war nicht in der Lage einen Unterschied zu hören, weder an einem emphaser 5 kw 38iger, noch an einem DD und auch nicht an meinem Helix SPXL.
Wichtig sind kurze Kabelwege zur Endstufe und gescheite Batterien (man hat ja zwei als 8er Besitzer). Der bekannte Test: aufdrehen und schauen ob das Frontlicht beim Bass-Schlag dunkler wird war in meinem Setting auch negativ. Der Rhodek Kondenser liegt daher bei mir im Keller (also wer Interesse hat....).
Das Drehzahlabhängige Pfeifen hatte ich auch mal, ich weiss nur nicht mehr durch was es weg ging. Könnte es vielleicht sein, dass es damit zusammenhängt, dass ich die hinteren Boxen doch mit einem separaten Verstärker anfahre?

Hast Du Deiner armen Perle einen Spiegel vorgehalten? Übergibt sie sich?

Ich werde demnächst die Möglichkeit des "unterschiedlichen Massepotential" verfolgen und zu gegebener Zeit berichten.
Falls das keine Abhilfe schafft, gehts an das Austesten von Entstörfiltern.

Vorerst habe ich aber das Projekt "undichtes Automatikgetriebe" angegangen.
Und das wird mich vermutlich noch einige Tage beschäftigen. [-o<

Jochen ...da bin ich deiner meinung .wenn ich das lese denke ich das meine augen falsch gepolt sind und ich einen kurzen im kopf (besser als in der hose) habe.das ist wie eine fremdsprache für mich !!!!!!!!

Für den Z1 gab es damals einen Endstörkondensator,da hatten wir immer einen auf Lager.Der hat alles raus gefiltert.Das Ding war perfekt.

Ohm mann, Watt Volt ihr denn?
Ich klinke mich hier jetzt aus, da ich nur noch Bahnhof verstehe!

Gruß Jochen

einfach eine ordentliche masse in der nähe des radios suchen und das radio dort anschließen und ein gutes chinchkabel - dann klappts auch mit der nachbarin...
ich halt persönlich nichts von den filtern...

deine schaltung sollte noch etwas überarbeitet werden...
...intern über einen Varistor der bei Überspannung niederohmig wird und so die Energie abbaut und eine Drossel (die hemmt Nadelimpulse die wegen dem ESL (äquivalente Serieninduktivität) von den Elkos nicht geglättet werden und die der Spannungsregler nicht mehr ausregeln kann sondern glatt durchlassen würde. Das wäre natürlich dann der Tot des µC's.
Dann einen an Masse geschalteten Transil (leistungsstarke Z-Diode) die verhindert für den Elko und Spannungsregler zu hohe Spannungen.
Von dort über eine (Schottky-) Diode, die verhindert, das der Elko von vorne entladen oder gar umgepolt wird, und so eine Chance hat, kurze Spannungsausfälle zu überbrücken (z.B. beim starten des Autos im Winter).
Dann kommt der Eingangselko (Stützelko) und der Keramikkondensator der die 12 Volt Versorgungssspannung Stabilisiert, Filtert und Glättet.
Dann einen 5Volt 1Ampere Spannungsregler mit Ein und Ausgangsseitigem Keramikkondensator und einer in Sperrichtung betriebener Diode der den Regler bei Spannungsausfall vor dem zerstören Schützt. Dieser muss halt bei einer schwankenden Eingangsspannung immer noch seine 5Volt Ausgangsspannung liefern, auch wenn das angeschlossene Modul z.B. beim Anlassen des Motors nicht ausgehen soll.
Dann einen Ausgangselko und einen Keramikkondensator der die 5Volt stabilisiert und nochmals filtert.
... usw.

Dirk und was hab ich gesagt? Entstörfilter rein und fertig. :) Powercap ist doch für was ganz anderes gedacht.

'cuda

boh ey... bin ich hier im opelforum oder was..?

hier wird mit fachbegriffen umhergeworfen, dass es nur so kracht in der kiste...
es liegt ganz einfach an einer masseschleife - fertsch...
als erstes mal das hier lesen...
dann vielleicht über ein paar gute Chinchkabel nachdenken (Öhlbach doppelt geschirmt) und die anderen Hinweise aus wicki beachten... gemeinsamer massepunkt usw...
wenn es dann immer noch nicht weg ist - die lima tauschen... (war allerdings bei mir noch nie nötig)

Gruß Dirk

PS: eine 1kW endstufe fürs Auto zieht über 83A - da würde ich gern mal die Stromversorgungsanschlüsse der Endstufe sehen, wie die den Strom da rein bekommen...

Mike: Ich würde den zwischen Radio und Amp nehmen.

Aber: Diese Dinger sind keine Kondensatoren, sie haben zwar einen drin, sind aber Spulen. Es sind zwei Spulen mit einem Kondensator dazwischen, der auf die Masse geschaltet ist. Alternativ sind es nur zwei Spulen drin, ohne den Kondensator, es gibt beides.

Siehe Dir mal diese Schaltung an:



Die Spule und die Zener-Diode bügeln so ziemlich alles weg, was da an Spikes und Störungen auf der Leitung sind, den Rest machen dann die beiden Kondensatoren, der C3 und C4.

Dein Entstörfilter ist mehr oder weniger das Gleiche, nur mit zwei Spulen und evtl. ohne den Kondensator.

'cuda

Erst mal danke für die vielen Anregungen.
Ich habe vorne in der Mittelkonsole ein Radio verbaut, welches Vorverstärkerausgänge besitzt, die ich mittels Kabel nach hinten in den Kofferraum verlegt habe.
Dort an Endstufen angeschlossen gehts mit kurzer Leitung auf Frequenzweichen und dann mittels Originalverkabelung zu den Lautsprechern.
Die Stromversorung der Endstufen erfolgt direkt von einer Batterie im Kofferraum (natürlich mit eigener Sicherung).
Ein stromführendes Kabel bei den Audiokabel schließe ich somit aus.

Mittlerweile weis ich auch, dass ein Powercap ein Kondensator ist, der ein Einbrechen der Bordspannung kompensiert.
Auch sind meine beiden Ausführungen im ersten Posting eigentlich Kondensatoren, werden aber als Entstörfilter beschrieben.
Ich frage mich nur, nützen die mehr in der Stromzufuhr der Endstufen, oder eher vor den Audioeingängen der Endstufe etwas?

@Jochen: Das Pfeifen ändert sich nicht mit zunehmenden Verbrauchern (z. B. Beleuchtung).

@Heinrich: Soweit bin ich bei Dir. Bleibt für mich nur noch die Frage, welche Art Entstörfilter ist die bessere Wahl (bezogen auf die beiden Varianten in meinem ersten Posting).

Manchmal kann eine geänderte Kabelführung schon Abhilfe schaffen. Wenn die Lautstärkerkabel mit einem dicken, stromführenden Kabel im selben Kabelkanal liegen, kann es zu Interferenzen führen. Bei vollen Batterien und wenig eingeschalteten Stromverbrauchern ist das Problem kleiner als bei schwachen Batterien und vielen eingeschalteten Verbrauchern.

Gruß Jochen

Hätte ich fast vergessen…

Es gibt zwei Drehzahlabhängige Störungen die unterschiedliche Ursachen haben
Die eine kommt von der Lichtmaschine und ist somit auch im Bordnetz aufzufinden
Die andere kommt von der Zündanlage (Verteilerkappen, Spulen oder die Zündkabel)
Und verbreitet sich mit so einer art Funk und sucht sich nicht Perfekt Abgeschirmte Leitungen…

Sorry :mrgreen-angel: :red:

@Micha: Powercup schreibt man mit einem a, nicht mit einem u, das kommt nämlich vom Capacitor, sprich Kondensator und nicht von der Tasse oder Becher (cup). Deswegen hat Mike bei Google auch nichts gefunden.

@Mike: Du brauchst einen Entstörfilter, damit ist das Thema erledigt. Das Pfeifen kommt von der LiMa. Stell noch sicher, dass möglichst alle Komponenten von einem Massepunkt versorgt werden.

'cuda

Steven

Dann kommt bei dir die Störung nicht vom Stromnetz…
Mike

Ein Powercap ist einfach gesagt ein Großer Stromspeicher der diesen in Kürzester zeit wieder freisetzen kann außerdem hat er den genialen Effekt Stromspitzen zu glätten…

Zur Berechnung der stärke gibt es eine Faustformel:
Pro 500W Leistung ist ein Powercap mit 1 farad zu verwenden … dem zu folge sind es bei 1000W schon 2 farad usw…

Dann sammel ich mal noch weitere Ideen.
Anstelle meiner Hifi-Komponenten (Klappe im Kofferraum) habe ich 4 Frequenzweichen und zwei digitale Endstufen mit 800W und 600W verbaut (800W für Subwoofer).
Mir ist noch nicht ganz klar, wo die Schwachstelle liegt.
Stromversorgung oder Audiokabel?
(oder Beides?)

@Hans: Die beiden Endstufen erhalten ihre Stromversorgung direkt hinten von den Batterien mit entsprechend ausreichendem Leitungsquerschnitt.
Eine übermäßig lange Leitungsverlegung zur Stromversorgung ist somit ausgeschlossen.

Kann mir bitte noch jemand erklären, was genau ein "Powercup" ist?
Und wie wird sowas richtig dimensioniert?
Mein Google ist bereits so geschädigt, dass hier nichts Gescheites bei rauskommt. Oder doch?
www.powercup.de/

Das Problem ist bei mir auch.

Der Michael (SlingShot) hat mir erklärt das es in der Regel an einer Masseschleife liegt, da die alten Komponenten vom Kofferaum aus versorgt werden und neuen Komponenten meistens im Bereich vorne Strom abnehmen.

hallo.
ich habe eine 1kw starke endstufe und eine kleinere endstufe.
ich habe 2 powercaps eingebaut und das pfeifen ist dennnoch zu hören, trotz peniebelster kabelverlegung.

das thema interessiert mich auch sehr.
wenn jemand rat dafür weiß, was da am besten hilft ....

gruss steven

Hi Mike

Ich hatte das selbe Problem bei meinem Radio…
Die Lösung war aber sehr schnell gefunden…
Ich habe einfach ein Powercap eingebaut und schon war Ruhe
Hauptsächlich habe ich das Powercap eingebaut um das Bordnetz zu stabilisieren (wegen einem 1,2Kw starken Verstärker)

Seit Austausch meiner Hifi-Komponenten habe ich ein drehzahlabhängiges Pfeifen in den Lautsprechern.
Als Abhilfe werden Entstörfilter angeboten.
Dabei gibt es grundlegend zwei Bauformen:
- Anschluß in die Strom-Zuleitung des Verstärkers
- Anschluß in die Audioleitung Radio -> Verstärker
(die eBay-Auktionen dienen nur zur Veranschaulichung der Versionen)

Löst das mein Problem und welche Version ist die Bessere?