Mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass man Vignetten (oder auch Feinstaubplaketten) vor dem Anbringen mit einer Fettschicht bestreicht.
Somit läßt sich das Teil später wieder ohne Zerstörung entfernen
(und beliebig oft wieder anbringen)
Wird z. B. mit einer Autobahn-Vignette so verfahren, kann man damit dem Benutzer Betrugsabsichten unterstellen.
Schweizer Beamten ist das mittlerweile auch bekannt.
Mit der Feinstaubplakette hingegen würde ich auch eine Diskussion mit dem Ordnungshüter hinsichtlich deren Anbringung anstreben. Schließlich hat die Vignette auch das Kennzeichen des Fahrzeugs.
Man kann also die Plakette mit dem Fahrzeug vergleichen, sie ist somit nicht für andere Fahrzeuge nutzbar.
Also würde ich ein "demontierbares Anbringen" begründen.
Derzeit gibt die gesetzliche Vorschrift das zwar nicht her, aber es käme auf einen Versuch an.
Achja, auch meine Perle trägt seit Veröffentlichung die Plakette auf der Frontscheibe.
Allerdings hauptsächlich wegen den lustigen Diskussionen mit Nachbarn und Bekannten.
"Eyh, wieso hast Du die grüne Plakette gekriegt und ich nicht?"
"Weil meine Töpfersammlung eben weniger umwelbelastend ist als Dein technisch unterentwickelter Polo."
"Hey, da geh ich sofort morgen aufs Amt und beschwer mich."
"Ja, mach das. Und hau dort mal richtig auf den Putz. Lass Dir bloß nix gefallen."
Viele haben immer noch nicht kapiert, dass es bei dieser Sache hauptsächlich um die Diesel geht.
Ich brauch die Plakette nur deswegen, weil die Trottoire-Schwalbe nicht auf den ersten Blick erkennen kann, dass meine Töpfersammlung nach 'nem Stroh-Rum und nicht nach Livio-Öl lechzt.