Nachdem die Lebenserwartung hinreichend technisch erklärt worden ist, probiers ich mal
untechnisch:

Das Märchen von "MTBF" (wahre Geschichte im gugel nachlesen):
Hier haben schlaue Ingenischiöre (geschtern wußte ich nicht,wie mans schreibt, heute bin ich eines) hingesetzt und sich was zu "MeinTeilBrauchtFehler" einfallen lassen. Wenn ein Auto 10 Jahre "hält", dann sollte der Motor nicht 100 Jahre "halten". Das wäre Verschwendung von Geld ... heute kann mans besser ausrechnen, beim 8er hat BMW sich zu unseren Gunsten verrechnet.

Hu wants to liff forever:
Das IndividiDumm wollte sehr sehr alt werden. Deshalb ernährte es sich absolut "gesund". Kein Fleisch, kein Fett, kein Allohol, keine kontaminierten Lebensmittel. Die mittlere Lebenserwartung wäre bei guter Führung 70 Jahre gewesen. Nach dem Genuß von reichlich
Diwasserstoffmonoix (destilliertes Wasser, da ist absolut sauber) hat sich dann die tatsächliche Lebenserwartung auf 30% reduziert :-( . Merke: Giftig ist alles, es kommt nur auf die Dosis an (sagt mein Komiger ähhh Chemiker)

Die Lebenserwartung von Göld:
... und den damit verbundenen Waren ...
- Gold -> rel. lang ... (wenn mans bunkert und sichs nich klauen läßt)
- Kupplung/Bremsen/Benzin am Auto -> rel. kurz, bei unsachgemäßer Benutzung unter vermeintlicher Vorgabe von Spaß (hast schon mal Geld brennen sehn, sieht cool aus, wenns nicht deins ist).
- Steuergeräte: Bei Unsicherheit zwischen 1 bis k.A. 100 (was den Preis auf dem Ersatzteilmarkt unsicher macht) Reservegeräte auf Lager legen (aber mußte schon mancher vorher den Löffel abgeb..... bevor er davon party-zipp-Bier(en) konnte).

Übrigens ist die Lebenserwartung eines 8er BMW´s am längsten, wenn man ihn sich in einen Atombunker (teuer, aber langlebig) stellt und jeden Tag anschaut und streichelt.

Isch für misch ... tu lieber faahn und uffpaß, dass nit zu teier wird. Und ich bin auch ein Steuergerät ... SitzHinternSteuerUnd FahrDasGerät, hoffentlich noch eine Weile.

So, nun Ende der Märchenstunde, wer verirrte Kommatata
oder Buchsstabeln findet, darf sie behaltern .

Da drinkma a Bier druff (was die Lebenserwartung dieses verringert), proscht
Viele Grüße
Hubert

Was hat so ein Steuergerät für eine Lebenserwartung ?
Also ich bin 'Roli' nicht 'Rolli',

Hallo Roland,

das kann man so pauschal gar nicht sagen.

Es hängt stark von der Dimensionierung der Bauteile ab und vor allem von den Reserven die der Hersteller (Borg, Siemens, Bosch, VDO usw.) bei Auslegung und Konstruktion eingeplant hat.

Erfahrungsgemäß wurde beim E31 viel Reserve berücksichtigt.
An anderer Stelle habe ich es bereits umfassend dokumentiert, beim Grundmodul (GM-2) zum Beispiel gibt es ein Bauteil das 38% von seiner Spezifikation (Nennwert) aufgrund des Alters abweichen kann und das Grundmodul dennoch einwandfrei arbeitet.

Erst ab 45% Abweichung kommt es zu Ausfallerscheinungen, vor allem tritt dies zunächst bei tieferen Temperaturen auf, später dann auch in wärmeren Temperaturbereichen.

Viele Grüße aus dem schönen (von dir nicht weit entfernten) Besigheim.
Sicherlich sieht man sich bald mal auf einem Stammtisch

Irgendwann mit Sicherheit. Wann wäre Kaffeesatzleserei.

Die Alterung elektronischer Komponenten hängt von vielen Parametern ab. Steht die Kiste jahrzehntelang im Sommer in der Brüllhitze geparkt, dann schadet das der Elektronik vermutlich mehr, als wenn ein Fahrzeug regelmäßig garagiert ist, womöglich auch noch temperiert. Starke Temperaturschwankungen mag Elektronik auch nicht so gerne.

Hey,

mach Dir keinen Kopf ... fahr einfach. Alles gut.
Etwas Batteriemonitoring ist nicht schlecht ... nicht unter 12,4 ... 12,5 V kommen lassen (sonst geht die Batt.-Lebensdauer in den Keller) ... sprich ab und zu mal Spannung messen. Wenn Steuergerät(e) zicken, dann kann die Spannung in den Keller gehen (Ralf hats schon geschrieben, "schläft" nicht mehr ein).
Und wenn ma Glück hat, findet man den Fehler (mit Tips ausm Forum) selber oder es wird einem geholfen (... koschtet halt dann apaa Penunzen).

Viele Grüße
Hubert

840 CI, Zulassung: 07.1993, bisher keinerlei Probleme mit Steuergeraeten. Kommt da diesbezüglich was auf mich zu ?

Hallo Christian,

vom Anlernen merke ich gar nix. Nach 6 Monaten Standzeit werden die (hin und wieder zwischengeladenen Batterien) wieder eingebaut und angeschlossen. Bisher startet mein 8er, als wenn ich am Tag zuvor noch gefahren wäre ...

Und an den Roli ... nach 30 Jahren gehts langsam zu Ende ... Kondensatoren etc. pp .. Glücklichweise gibt es mehrere Leute, die sich mit der Materie vertraut gemacht haben, sodaß vorerst das Hobby nicht zu teuer wird ... bzw. überhaupt noch weiter geht ...
also fahrn fahrn fahrn ... irgendwann is Ende (entweder Kohle, es gibt nix mehr oder Leben)
... wobei ich meinen 8er auch vollständig deelektronieren würde (wenn der TüV) mitmacht
oder noch besser ... alles raus und einen Tesla-Motor rein ... soll blos fahren, von alle dem Elektronikfirlefanz brauchts eigentlich nix ....

Viele Grüße
Hubert

Kein spezielles Anlernen notwendig.
Eingabe von Datum und Uhrzeit im MID, Radio-Code
Die DME´s lernen sich selber an ab Motortemperatur 60Grad und bisschen rumfahren.

@Roli: Was hat so ein Steuergerät für eine Lebenserwartung ?
Üblicherweise ging man früher davon aus das die Elektronik ca. 20-25 Jahre halten sollte.
Damals war noch das richtige Gift in den Kondensatoren, Kunststoffe hatten noch ordentlich Weichmacher.
Ab 1994 wurde das Gift verboten und die Ökokunststoffe hielten Einzug. Bauteile ab 1994 fallen doppelt so häufig aus wie die vorher. (Erfahrungswert) das wurde mit den folgenden Jahren zwar besser, aber die hohe Integration in den Steuergeräten ab 2000 verkürzt die Lebensdauer weiter. Wir sind im schnitt zwischen 10 und 15 Jahren angekommen.
Länger soll es ja auch nicht mehr halten, so ein Auto ...

Weitere Parameter wie Hitze und Feuchtigkeit verkürzen die Lebensdauer weiter.

Was hat so ein Steuergerät für eine Lebenserwartung ?

Guten Abend,
bisher hatte ich das Auto den Winter über an ein CTEK angeschlossen. Neuerdings klemme ich aber die Batterien ab, nachdem im letzten Winter ein Kurzschluss in der Sitzverstellung das Auto theoretisch hätte abbrennen lassen. Zum Glück war das Ladegerät noch nicht dran und die Batterien schnell leer.
Jetzt stellt sich nur die Frage nach dem korrekten Anlernen der Steuergeräte nach der Wiederinbetriebnahme. Was ist hier die beste Methode?
Viele Grüße
Christian

Hallo Roli
Das wird so lange gutgehen bis eines Deiner nun bald 30 Jahre alten Steuergeräte nicht mehr einschlafen will, bzw. den Geist aufgibt. Dann wird es auch die Batterien erwischen.
Außerdem verkürzt du mit der Dauerbestromung die Lebensdauer der Steuergeräte jedes Jahr um einige Monate.

Hi Roli,

da streiten die Experten, die einen finden das so wie Du es machst am Besten, die anderen ziehen vor die Batterien abzuklemmen. Letztere hoffen dadurch auf längere Lebensdauer elektronischer Bauteile in Steuergeräten und/oder meinen, dass Batterien durch (einfache) Erhaltungsladungsgeräte (nämlich die "Jogger") eher geschädigt, als konserviert werden. Das ist fast schon ähnlich wie Diskussionen über Ölsorten .

Ich mache es bei verschiedenen Fahrzeugen unterschiedlich. Bei den alten Kisten ohne digitale Elektronik schalte ich die Batterie ab (Trennschalter). Bei moderneren Kisten mit elektronischen Speichermedien ziehe ich die Erhaltungsladung mit einem "besseren" Gerät (CTEK) vor. Die zeitweise angebotenen "Jogger" kann man m.E. in der Tat knicken, weil die ja die Zahl der verfügbaren Ladezyklen quasi aufbrauchen.

Meine Erfahrung ist, dass auch mit Erhaltungsladungsgeräten während der Ruhezeit eine Batterie die Grätsche machen kann, warum auch immer. Deswegen kontrolliere ich die Geräte regelmäßig darauf, dass sie kalt sind, also kein permanenter Ladestrom (warum auch immer) fließt. Und teste sie mit einem Batterietester vor Saisonbeginn.

Alle Hersteller von Ladegeräten behaupten, dass die Geräte auch testen würden, das stimmt aber so nicht. Nur ein richtiger Batterietester mißt den Innenwiderstand der Batterie und berechnet daraus, ob der für die Batterie spezifizierte Kaltstartstrom noch erreicht wird.

Beste Grüße, Bernhard

Habe mir ein Batterieerhaltungsgeraet im Jahr ,2000,zugelegt (Conrad) vorne Anschliesen fertig, macht alles selbständig. Wichtig alle 6.Wochen den Motor anlassen, Klima auf max. stellen, Motor auf Betriebstemperatur bringen, dient dazu daß saemtl. Dichtungen der Klimaanlage nicht austrocknen und dadurch nicht undicht werden. Resultat wäre Klimaanlage ist leer.
Dieser Vorschlag ist natürlich nur für Fahrzeuge welche über einen bestimmten Zeitraum nicht gefahren werden.
Habe dadurch bisher 2.Satz Batterien gebraucht, Fzg.-Baujahr ' 1993, die letzten in 2013
Und er funzelt immer noch.

Fahrzeug wie von Ralf beschrieben stromlos machen.
Ich lade dann aber beide Batterien getrennt voneinander. Das ctek trenne ich nach voller Ladung auch wieder. Das mache ich 1x im Dezember und 1x im März vor Saisonstart, weil ich das Ladegerät noch für andere Fahrzeuge brauche.
Sind jetzt das 7. Jahr im 8er und hatte ich bisher keinerlei Probleme. Anzeichen auf Schwäche kann ich bisher auch nicht erkennen.

5 Jahre Lebensdauer sind m.E. schon arg kurz.

Nicht deine Variante ;o)

hinten die beiden Minuspole der Batterien am Heckblech abschrauben (abklemmen)
Fahrzeug ist nun stromlos !
Nun die beiden Minuspole zusammen an den Minuspol des Ladegerätes anschließen.
Dann den Pluspol des Ladegerätes an einen der Beiden Batteriepluspole anklemmen.
Erhaltungsladung starten.

Dann noch 20 x die Bremse treten, damit der Druckspeicher entladen wird.
(habt ihr dann eine Pfütze unterm Auto, war zu viel Pentosin drinnen ;o)
Ist die Pfütze ROT ist es kein Pentosin --> Austausch mit spülen erforderlich !!!

Seit nunmehr 6 Überwinterungen lade ich über den +Pol im Motorraum. Schließe so alle 4-6 Wochen mein Ladegerät an (einfaches CTEK) und lade somit zentral beide Batterien. Bis heute ohne Probleme, die Batterien hielten bei mir ziemlich genau 5 Jahre.

Hallo

Wollte fragen wie ihr eure Autobatterien über den Winter Aufladen tut.

Hab gehört welche schließen beide Batterien hinten an mit 2 Ladegeräte und welche nehmen vorne den + Pol.
Was ist das beste zum überwintern der Batterien.